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Konsumentenforschung

Konsumentenforschung ist ein interdisziplinäres Forschungsfeld, das das Verhalten, die Bedürfnisse, Präferenzen und Entscheidungsprozesse von Konsumenten systematisch untersucht. Ziel ist es, Muster und Ursachen für Kauf- und Nutzungsentscheidungen zu identifizieren und daraus Erkenntnisse für Unternehmen, Politik und Gesellschaft abzuleiten.

Gegenstand sind Kauf-, Nutzungs- und Einstellungsprozesse sowie die Einflussfaktoren wie psychologische Prozesse (Motivation, Wahrnehmung, Lernen), soziale

Methoden verbinden quantitative Ansätze (Umfragen, Experimente, Paneldaten, Online-Metriken) und qualitative Ansätze (Interviews, Fokusgruppen, ethnografische Studien). Neben

Anwendungsfelder sind Produkt- und Markenentwicklung, Preis- und Kommunikationsstrategien, Segmentierung, Kundenzufriedenheit und Loyalität, sowie Verbraucherschutz und Politikberatung.

In Deutschland und international ist Konsumentenforschung stark von Datenschutz, Ethik und Transparenz geprägt. Die Digitalisierung und

und
kulturelle
Einflüsse,
Lebensstile,
ökonomische
Rahmenbedingungen
und
technologische
Entwicklungen.
Die
Forschung
betrachtet
sowohl
individuelle
als
auch
soziale
Kontexte,
Markentransparenz
und
Produktnutzen.
klassischer
Marktforschung
gewinnen
digitale
Nutzungsdaten,
A/B-Tests
und
datengestützte
Analysen
an
Bedeutung;
Neuromarketing
wird
kontrovers
diskutiert,
oft
als
Teilbereich
der
Konsumentenforschung
verstanden.
Big-Data-Analyse
erweitern
Methodenrepertoires,
werfen
aber
Anforderungen
an
Repräsentativität,
Datenschutz
und
verantwortungsvolle
Nutzung
auf.