Komplexitätsreduktion
Komplexitätsreduktion bezeichnet den Prozess, die Komplexität eines Systems, Modells oder einer Darstellung zu verringern, ohne wesentliche Eigenschaften zu verlieren. Ziel ist es, Verständlichkeit, Lernbarkeit und Handhabbarkeit zu erhöhen, während Ressourcenverbrauch wie Zeit, Speicherbedarf oder Rechenleistung gesenkt wird.
In Wissenschaft, Technik und Wirtschaft wird Komplexitätsreduktion genutzt, um Entscheidungen zu erleichtern, Systeme zu warten und
Typische Ansätze umfassen Abstraktion, Modularisierung, Hierarchisierung, Vereinfachung und Standardisierung. Abstraktion entfernt unwesentliche Details; Modularisierung teilt ein
Weitere Techniken sind Dimensionsreduktion (z. B. Merkmalsauswahl, Reduktion von Variablen), Datenkompression, Aggregation und Vereinfachung von Algorithmen.
Wichtige Bewertungskriterien sind Laufzeit, Speicherbedarf, Fehlerraten, Transparenz und Wartbarkeit. Eine gelungene Reduktion erhält die relevanten Eigenschaften