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Kommunikationsstörungen

Kommunikationsstörungen sind Beeinträchtigungen der Verständigung zwischen Menschen. Sie betreffen regelmäßig Sprache (Wortschatz, Grammatik, Satzbau), Sprechen (Artikulation, Stimme, Fluency), Schrift oder nonverbale Signale wie Mimik und Gestik. Die Störungen können isoliert auftreten oder mehrere Bereiche gleichzeitig betreffen.

Ursachen und Formen sind vielfältig. Entwicklungsstörungen wie Sprachentwicklungsstörung oder Lese-/Schreibstörungen treten in der Kindheit auf. Erwachsenenalterbeeinträchtigungen

Typische Erscheinungsformen umfassen Sprachstörungen (Aphasie, Wortfindungsstörungen, Grammatikdefizite), Sprechstörungen (Stottern, Sprechanomalien), Dysarthrie, Stimmstörungen sowie Schriftsprachenstörungen. Nicht

Diagnostik erfolgt durch medizinische Abklärung, logopädische bzw. sprachtherapeutische Diagnostik, Hörprüfungen und gegebenenfalls neurologische Abklärungen. Ziel ist

Behandlung: Sprach- und Sprechtherapie, gegebenenfalls unterstützende Hilfen wie unterstützte Kommunikation (AAC), Hörhilfen, Unterrichts- bzw. Arbeitsplatzanpassungen. Frühförderung

ergeben
sich
häufig
aus
neurologischen
Erkrankungen
(z.
B.
Schlaganfall,
Demenz),
Hörverlust,
Sprechmotorikstörungen
(Dysarthrie),
Stimmstörungen,
oder
psychischen
Belastungen.
Zusätzlich
können
Umweltfaktoren
und
kulturelle
Hintergründe
die
Kommunikation
beeinflussen.
verbale
Kommunikationsstörungen
betreffen
Mimik,
Gestik
oder
die
Fähigkeit,
soziale
Signale
zu
interpretieren
(pragmatische
Probleme).
die
Zuordnung
von
Störungstyp,
Schweregrad
und
möglicher
Grunderkrankung,
um
eine
individuelle
Therapie
zu
planen.
bei
Kindern
und
multimodale
Therapien
verbessern
Chancen
auf
Alltagsbeteiligung
und
Bildung.
Prognose
hängt
von
Ursache,
Frühintervention
und
Therapietreue
ab;
manche
Störungen
bleiben
lebenslang,
andere
bessern
sich
deutlich.