Kommunikationsgewohnheiten
Kommunikationsgewohnheiten bezeichnen wiederkehrende Muster in der verbalen und nonverbalen Kommunikation einer Person oder Gruppe. Sie entstehen durch Sozialisationsprozesse, kulturelle Prägungen und individuelle Vorlieben und zeigen sich in Sprache, Tonfall, Gestik, Blickkontakt, Pausen und im Reaktionsverhalten.
Zu den typischen Bestandteilen gehören verbale Gewohnheiten wie Wortwahl, Höflichkeitsformen, Direktheit oder formeller/ informeller Stil sowie
Gewohnheiten werden durch Kontext beeinflusst: Kultur, soziale Rolle, Situation (privat vs. beruflich), Medium (persönlich, Telefon, Chat)
Funktionen der Kommunikationsgewohnheiten sind Informationsaustausch, Beziehungsaufbau, Statussignale und Konfliktvermeidung oder -lösung. Unangemessene Gewohnheiten können Missverständnisse, Barrieren
Der Wandel digitaler Kommunikationsformen verändert Gewohnheiten: schnelle Antworten, Abkürzungen, Emojis und Messaging-Plattformen beeinflussen Timing und Ton.
In Forschung und Praxis wird Wert auf Bewusstsein und Anpassung gelegt, um Missverständnisse zu reduzieren und