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plattformbasierte

Plattformbasierte beschreibt Konzepte, Modelle oder Produkte, deren Kernstruktur oder Funktion auf einer gemeinsamen Plattform liegt. In der Wirtschaft bezieht sich der Begriff häufig auf Geschäftsmodelle, die Tausende oder Millionen von Nutzern, Partnern und Datenobjekten auf einer einheitlichen technologischen Basis miteinander verbinden. Die Plattform fungiert dabei als „Ökosystem“, das Regeln, Protokolle, APIs und Schnittstellen bereitstellt, damit Drittentwickler eigene Anwendungen, Dienstleistungen oder Inhalte ohne großen Aufwand integrieren können.

Eine Plattformbasis zeichnet sich durch drei zentrale Elemente aus: Infrastruktur (z. B. Cloud‑Computing, Betriebssysteme), Schnittstellen (APIs, SDKs)

Die Plattformbasierte Methode hat in den letzten Jahrzehnten die Art und Weise verändert, wie Unternehmen agieren.

und
den
Netzwerkeffekt,
bei
dem
der
Nutzen
für
jeden
Teilnehmer
mit
der
Anzahl
der
anderen
Teilnehmer
wächst.
Klassische
Beispiele
sind
Microsoft
Windows,
Android,
Amazon
Web
Services,
Google
Cloud
Platform
und
Facebook‑wie
soziale
Medien.
In
der
Industrie
können
Plattformen
rollen,
die
Fertigungsausrüstung
vernetzen;
in
der
Medienbranche
werden
Plattformen
genutzt,
um
Streaming‑Dienste
zu
ermöglichen;
im
Finanzwesen
bilden
Payment‑Plattformen
die
Basis
für
neuentwickelte
Fintech‑Dienstleistungen.
Anstatt
einzelne
Produkte
im
Stillstand
zu
bauen,
schaffen
Organisationen
modulare,
erweiterbare
Systeme,
die
sich
durch
kontinuierliche
Innovation
und
Kooperation
skalieren
lassen.
Durch
die
Förderung
von
Offenheit
und
Interoperabilität
können
Unternehmen
schneller
auf
Marktveränderungen
reagieren
und
gleichzeitig
ein
breites
Spektrum
an
endbenutzerorientierten
Lösungen
anbieten.