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Kleidermotten

Kleidermotten sind kleine Nachtfalter aus der Familie Tineidae, deren Larven sich auf textilbasierte Materialien spezialisiert haben. In der Alltagssprache wird der Begriff Kleider- oder Kleidermotten für mehrere Arten verwendet; die bekannteste ist die gewöhnliche Kleidermotte (Tineola bisselliella). Die Larven sind die eigentlichen Schädlinge, da sie Textilien vorrangig aus Wolle, Kaschmir, Pelz, Federn und ähnlichen Stoffen fressen.

Lebenszyklus und Verhalten: Die Weibchen legen Eier auf geeignete Fasern oder in deren Nähe ab. Aus den

Schadbild und Verbreitung: Typische Schäden zeigen sich als kleine, gleichmäßig erscheinende Löcher in Wollkleidung, Decken, Pelz-

Vorbeugung und Bekämpfung: Wirksame Prävention umfasst regelmäßige Reinigung, gründliches Lüften und das sorgfältige Lagern von Textilien

Eiern
schlüpfen
Larven,
die
sich
von
Keratinhaltigen
Stoffen
ernähren
und
feine
Fäden
oder
Nestchen
aus
Silk
bilden
können.
Nach
der
raschen
Larvenphase
verpuppen
sich
die
Tiere,
und
aus
der
Puppe
schlüpft
der
erwachsene
Falter.
Die
erwachsenen
Motten
leben
meist
nur
kurz
und
ernähren
sich
nicht
von
Textilien;
sie
dienen
hauptsächlich
der
Fortpflanzung.
Das
eigentliche
Beschädigungspotenzial
liegt
in
der
Larvenphase.
oder
Fellwaren
sowie
in
stark
verschmutzten
Textilien.
Befall
tritt
häufig
in
Bereichen
mit
wenig
Bewegung
und
Dunkelheit
auf,
wie
Kleiderschränken,
Dachböden
oder
Lagerräumen.
in
luftdichten
Behältern.
Vor
der
Lagerung
sollten
Kleidungsstücke
gewaschen
oder
chemisch
gereinigt
werden;
empfindliche
Stücke
können
eingefroren
oder
heiß
gewaschen/gedämpft
werden,
um
Eier
und
Larven
abzutöten.
Pheromonfallen
helfen
bei
der
Überwachung
eines
Befalles.
Bei
größeren
Infestationen
empfiehlt
sich
eine
fachkundige
Schädlingsbekämpfung;
in
Sammlungen
und
Museen
kommt
oft
ein
integriertes
Schädlingsmanagement
zum
Einsatz.