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Kaufdruck

Kaufdruck ist ein Begriff aus Marketing und Konsumentenforschung, der den wahrgenommenen Druck beschreibt, den Verbraucher empfinden, um einen Kauf abzuschließen. Er entsteht durch konkrete Marketingmaßnahmen wie zeitlich begrenzte Angebote, Rabatte oder besonders sichtbare Preisnachlässe, aber auch durch soziale Bezüge wie Empfehlungen anderer Käufer oder Bewertungen.

Der Begriff setzt sich aus den Worten Kauf und Druck zusammen und wird vor allem in deutschsprachigen

Typische Taktiken umfassen zeitlich befristete Preisaktionen, Vorratsverknappung, Countdown-Timer, personalisierte Angebote, E-Mail- oder Push-Benachrichtigungen sowie Social Proof

Kaufdruck wird in Debatten zum Verbraucherschutzrecht und zum fairen Handel diskutiert. Kritiker warnen vor impulsiven Käufen,

Publikationen
verwendet,
um
zu
beschreiben,
wie
Verkaufsaktivitäten
Kaufentscheidungen
beeinflussen.
In
der
Praxis
wird
Kaufdruck
oft
als
Teil
der
Verkaufspsychologie
verstanden,
die
darauf
abzielt,
Hemmschwellen
zu
senken
und
Entscheidungsprozesse
zu
beschleunigen.
durch
Bewertungen
und
Nutzerkommentare.
Im
Onlinehandel
verstärken
Algorithmen
und
retargeting
den
Druck
durch
wiederholte
Anzeigen;
im
stationären
Handel
sind
Plakate,
Beschriftungen
und
Mitarbeiterkommunikation
gängige
Instrumente.
Fehlentscheidungen
und
Verschwendung,
während
Befürworter
argumentieren,
dass
relevante
Angebote
Verbrauchern
helfen
können,
Geld
zu
sparen.
Regulatorische
Rahmenbedingungen
zielen
darauf
ab,
irreführende
oder
übertriebene
Werbung
zu
verhindern;
Transparenz
und
Autonomie
der
Kaufentscheidung
stehen
oft
im
Mittelpunkt
der
Debatte.