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Kassenbestands

Kassenbestand bezeichnet den Betrag an Bargeld, der sich zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Kasse eines Unternehmens befindet. Dazu gehören Münzen und Banknoten, die unmittelbar verfügbar sind, sowie gegebenenfalls Bargeldäquivalente am Kassensystem. Der Kassenbestand unterscheidet sich vom Bankguthaben und wird in der Bilanz in der Regel als Teil des Umlaufvermögens aufgeführt.

Im Rechnungswesen wird der Kassenbestand oft im Kassenbuch erfasst, das alle Ein- und Auszahlungen dokumentiert. Der

Sicherheit und Kontrolle spielen eine zentrale Rolle beim Management des Kassenbestands. Wichtige Maßnahmen sind klare Verantwortlichkeiten,

Rechtlich wird der Kassenbestand im Rahmen der ordnungsgemäßen Buchführung behandelt. Nach Handelsgesetzbuch (HGB) müssen Bargeldtransaktionen nachvollziehbar

Kassenbestände (Plural) bezeichnen demnach Bargeldbestände an mehreren Kassen, Standorten oder in mehreren Kassenautomaten. In der Praxis

tägliche
Kassensturz
dient
dem
Abgleich
zwischen
dem
physischen
Bargeldbestand,
dem
Kassensystem
und
den
Buchführungsunterlagen.
Abweichungen
müssen
zeitnah
geprüft
und
korrigiert
werden.
sichere
Aufbewahrung
des
Bargelds,
regelmäßige
Kassenprüfungen
und
gegebenenfalls
eine
Zwei-Personen-Kontrolle
bei
größeren
Beträgen.
In
modernen
Kassensystemen
gelten
zusätzlich
GoBD-Anforderungen,
wonach
Buchungen
ordnungsgemäß
geführt,
Belege
aufbewahrt
und
die
elektronische
Aufzeichnung
revisionssicher
dokumentiert
werden
müssen.
dokumentiert
und
die
entsprechenden
Unterlagen
ordnungsgemäß
aufbewahrt
werden.
Der
Kassenbestand
ist
somit
eine
flüssige,
jederzeit
verfügbare
Vermögensposition,
die
klar
von
Bankguthaben
getrennt
ausgewiesen
werden
sollte.
können
unterschiedliche
Kassenbestände
vorhanden
sein,
die
separat
geführt
und
regelmäßig
abgeglichen
werden
müssen.