Bargeldtransaktionen
Bargeldtransaktionen bezeichnet die Abwicklung von Zahlungen mit physischen Zahlungsmitteln, insbesondere Banknoten und Münzen. Der Betrag wird dabei direkt zwischen den Beteiligten ausgeglichen, ohne Zwischeninstanzen. In der Eurozone ist Bargeld grundsätzlich gesetzliches Zahlungsmittel; seine Annahme kann jedoch vertraglich geregelt oder durch Geschäftsbedingungen beeinflusst werden.
Typische Bargeldtransaktionen umfassen Barverkäufe, Barzahlungen für Dienstleistungen, Bargeldabhebungen an Geldautomaten sowie das Ein- oder Umtauschen von
Historisch dominiert Bargeld den Zahlungsverkehr; in vielen Ländern, darunter Deutschland, bleibt es trotz wachsender digitaler Methoden
Regulatorisch unterliegt Bargeld in Deutschland dem Geldwäschegesetz und EU-Rechtsvorgaben. Die Deutsche Bundesbank kümmert sich um Ausgabe
Vorteile sind unmittelbare Abwicklung, Privatsphäre und geringe Abhängigkeit von technischen Systemen. Nachteile sind Sicherheitsrisiken, Fälschungsgefahr, Transport-