Abwicklungszeiten
Abwicklungszeiten bezeichnet die Zeitdauer, die erforderlich ist, um einen Geschäftsprozess von seinem Anfang bis zum Abschluss durchzuführen. Der Begriff wird in verschiedenen Bereichen verwendet, etwa in der Auftragsabwicklung, der Zahlungs- und Transaktionsabwicklung, der Schaden- oder Leistungsabwicklung sowie in der Verwaltung von IT- oder Servicedienstleistungen. Die tatsächlichen Zeiten hängen von der Komplexität des Prozesses, der Anzahl der Beteiligten und der Qualität der verfügbaren Daten ab.
Anwendungsgebiete umfassen Handel und Logistik (Auftrag bis Lieferung), Finanzmärkte (Wertpapier- und Zahlungsabwicklung), Versicherungen (Schadens- und Leistungsabwicklung)
Typische Einflussfaktoren sind Prozesskomplexität, Freigabe- und Prüfschritte, Systemverfügbarkeit, Datenqualität, Kapazitätsauslastung sowie regulatorische Anforderungen. Die Messung erfolgt
Beispiele: In der Wertpapierabwicklung orientieren sich Abwicklungszeiten oft am Handelstag, mit Abschluss innerhalb ein bis drei
Zur Optimierung werden Standardisierung, Automatisierung, bessere Datenqualität und transparente Prozessregeln eingesetzt, um Durchlaufzeiten zu verkürzen und