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Prozessregeln

Prozessregeln sind formale Anweisungen, die den Ablauf eines Prozesses steuern. Sie definieren, welche Schritte in welcher Reihenfolge auszuführen sind, unter welchen Bedingungen Übergänge erfolgen, welche Rollen beteiligt sind und welche Daten verwendet oder erzeugt werden. Prozessregeln können in Prozessmodellen, Standardarbeitsanweisungen (SOPs) oder in Softwarekonfigurationen abgebildet sein.

Zweck ist es, Konsistenz, Transparenz und Nachvollziehbarkeit sicherzustellen, Qualität zu sichern, Risiken zu minimieren und die

Typen von Prozessregeln umfassen Sequenzierungsregeln (Reihenfolge der Arbeitsschritte), Bedingungsregeln (Zulässige Entscheidungen oder Pfade), Rollenregeln (zugelassene Verantwortlichkeiten),

Die Erstellung von Prozessregeln erfordert Zusammenarbeit von Prozessverantwortlichen, Fachbereichen und ggf. IT. Sie werden oft in

Für Governance und Compliance müssen Prozessregeln dokumentiert, nachvollziehbar und auditierbar sein. Änderungen sollten versioniert, freigegeben und

Anwendungsbeispiele finden sich in Fertigung, Kreditvergabe, IT-Servicemanagement, Beschaffung oder medizinischer Abläufe, wo Prozessregeln Wiederholbarkeit, Konformität und

Automatisierung
von
Abläufen
zu
ermöglichen.
Durch
klar
definierte
Regeln
lassen
sich
Abweichungen
erkennen,
Compliance
überprüfen
und
Verbesserungen
systematisch
steuern.
Ausnahmeregeln
(Fehlerbehandlung,
Eskalation),
Datennutzungsregeln
(Gültigkeit
von
Eingaben,
Datenhoheit)
sowie
Timing-
und
SLA-Regeln
(Fristen,
Reaktionszeiten).
BPMN-Modellen,
SOPs
oder
Geschäftsregeln-Engines
umgesetzt.
Wichtige
Praxisaspekte
sind
Klarheit,
Vollständigkeit,
Versionskontrolle,
Testen
von
Pfaden
und
die
Verknüpfung
mit
Kennzahlen
und
Auditpfaden.
periodic
überprüft
werden.
Automatisierte
Systeme
können
Regeln
durch
Validierung,
Verzweigung
und
Zugriffskontrollen
durchsetzen.
Sicherheit
gewährleisten.