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Kassenbestand

Kassenbestand bezeichnet die Menge an Bargeld, die einem Unternehmen zu einem bestimmten Zeitpunkt physisch zur Verfügung steht. Dazu gehören Münzen, Banknoten und ggf. Barbestände in der Kasse oder in einer Barkasse (Petty Cash). Nicht zum Kassenbestand zählen Guthaben bei Banken oder andere Zahlungsmittel, die nicht physisch vorhanden sind.

In der Buchführung ist der Kassenbestand ein Bestandteil des Umlaufvermögens und wird separat von Bankguthaben ausgewiesen.

Der praktische Umgang mit dem Kassenbestand erfolgt durch ein Kassenbuch und regelmäßige Kassensturz- oder Kassenprüfungen. Am

In der Praxis wird der Begriff vor allem in Einzelhandel, Gastronomie oder kleinen Unternehmen verwendet, um

Er
wird
zu
Nominalwert
bewertet
und
dient
der
unmittelbaren
Zahlungsfähigkeit
des
Unternehmens.
Der
Kassenbestand
ist
Teil
der
liquiden
Mittel
und
wird
üblicherweise
zusammen
mit
den
Bankguthaben
in
der
Bilanz
ausgewiesen.
Ende
eines
Tages
oder
einer
Schicht
wird
der
tatsächliche
Kassenbestand
mit
den
Umsätzen
und
Auszahlungen
abgeglichen.
Abweichungen,
etwa
Kassenfehlbeträge
oder
Überschüsse,
müssen
erklärt
und
gegebenenfalls
korrigiert
werden.
Solche
Abweichungen
können
auf
Buchungsfehler,
Diebstahl
oder
Betrug
hinweisen
und
erfordern
interne
Kontrollen.
die
Bargeldlage
festzuhalten.
Er
dient
der
Liquiditätsplanung,
internen
Kontrollen
und
der
steuerlichen
Dokumentation.
Allgemein
gilt:
Der
Kassenbestand
ist
die
unmittelbar
verfügbare
Bargeldposition,
während
das
Bankguthaben
und
andere
liquide
Mittel
zusätzlich
zur
Verfügung
stehen.