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Kantenverfahren

Kantenverfahren bezeichnet in der Regel Verfahren zur Bestimmung der Positionen von Kanten in digitalen Bildern, Signalen oder Messdaten. Ziel ist es, Punkte oder Kurven zu identifizieren, an denen Intensität, Grauwert oder andere Merkmale abrupt oder signifikant variieren. Kanten sind charakteristische Strukturen, die Form, Größe und Orientierung von Objekten widerspiegeln. Entsprechend finden Kantenverfahren Anwendung in der Bildverarbeitung, der Qualitätssicherung, der Materialwissenschaft, der medizinischen Bildgebung und der Geologie.

Prinzipiell arbeiten Kantenverfahren durch Vorverarbeitung und Merkmalsextraktion. Typische Schritte sind Glättung zur Rauschreduktion, Berechnung eines Gradienten

Historisch gehören Edge-Detection-Methoden zu den frühen Kerntechniken der digitalen Bildverarbeitung; der Canny-Algorithmus gehört zu den bekanntesten

Vorteile von Kantenverfahren sind eine robuste Extraktion von Objektkonturen und Definierung von Merkmalgrenzen; Einschränkungen umfassen Empfindlichkeit

Anwendungsbeispiele reichen von Konturerkennung in Bildern, Vermessung von Materialoberflächen und Defekterkennung in der Fertigung bis hin

oder
anderer
Kantenerkennungsmerkmale,
gefolgt
von
der
Unterdrückung
von
Nicht-Maxima
und
einer
Schwellen-
oder
Verfolgungsstufe,
um
stabile
Kanten
zu
isolieren.
Die
Verfahren
können
lokal
oder
multiskalig
arbeiten
und
verschiedene
Merkmalsräume
nutzen.
Beispiele
hierfür
sind
gradientenbasierte
Methoden
(Sobel,
Prewitt),
der
Canny-Algorithmus,
sowie
Verfahren
wie
Laplacian
of
Gaussian.
Ansätzen
und
hat
Einfluss
auf
zahlreiche
Variationen
gehabt.
Moderne
Anwendungen
kombinieren
oft
mehrere
Stufen,
integrieren
Vorwärts-
und
Rückwärts-Verfolgung
oder
setzen
auf
maschinelles
Lernen.
gegenüber
Rauschen,
Parameterwahl
(Schwellenwerte)
und
Fragmentierung
bei
komplexen
Texturen
oder
ungleichmäßiger
Beleuchtung.
zur
Segmentierung
in
der
medizinischen
Bildgebung.