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Jobvielfalt

Jobvielfalt bezeichnet das Ausmaß, in dem Arbeitsmärkte oder Organisationen unterschiedliche Berufe, Aufgaben, Kompetenzen und Arbeitsformen anbieten. Der Begriff umfasst sowohl die Vielfalt der Berufe in einer Volkswirtschaft als auch die Binnenvielfalt innerhalb eines Arbeitsverhältnisses, etwa durch Aufgabenvielfalt, flexible Rollen oder verschiedene Arbeitsmodelle.

Bedeutung: Eine hohe Jobvielfalt erhöht die Anpassungsfähigkeit der Arbeitskräfte an Strukturwandel, fördert lebenslanges Lernen und ermöglicht

Messung und Einflussfaktoren: Jobvielfalt lässt sich durch Indizes der Arbeitsmarktdiversität, den Anteil der Beschäftigten in verschiedenen

Politische Relevanz und Maßnahmen: Politiken, die Berufsausbildung, Weiterbildungsförderung, flexible Arbeitsgestaltung, Jobrotation oder Cross-Training unterstützen, können die

Beispiele: In vielen modernen Volkswirtschaften wird durch berufliche Weiterbildung, Branchensegmentierung und regionale Diversifizierung eine breitere Berufslandschaft

individuelle
Karrierewege.
Sie
kann
die
Beschäftigungssicherheit
stärken
und
Innovationsanreize
schaffen,
zugleich
aber
Koordinations-
und
Qualifikationskosten
erhöhen,
wenn
Kompetenzen
nicht
optimal
genutzt
werden.
Branchen
oder
Berufen
sowie
durch
das
Spektrum
an
Aufgaben
und
Arbeitsformen
operationalisieren.
Einfluss
haben
Bildungsstand,
regionale
Wirtschaftsstruktur,
Urbanisierung,
Globalisierung,
Digitalisierung
und
Demografie.
Jobvielfalt
erhöhen.
Regionale
Strukturpolitik,
Innovationsförderung
und
der
Ausbau
von
Branchenwechselpfaden
tragen
ebenfalls
dazu
bei.
geschaffen.
Siehe
auch:
Arbeitsmarktdifferenzierung,
Berufliche
Bildung,
Lebenslanges
Lernen.