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Wirtschaftsstruktur

Wirtschaftsstruktur bezeichnet die Zusammensetzung einer Volkswirtschaft nach Sektoren, Branchen und Wertschöpfungsquellen. Sie beschreibt, wie viel von Produktion, Beschäftigung und Einkommen in Primär-, Sekundär- und Tertiärsektoren erzeugt wird und wie sich diese Anteile im Laufe der Zeit verändern. Die Struktur wird durch Faktoren wie Technologie, Globalisierung, Demografie und politische Rahmenbedingungen beeinflusst.

Die klassischen Sektoren umfassen den Primärsektor (Landwirtschaft, Bergbau, Forstwirtschaft), den Sekundärsektor (Verarbeitung, Industrie, Bauwesen) und den

Strukturwandel beschreibt den fortlaufenden Wandel der Wirtschaftsstruktur. Typisch ist ein zunehmender Anteil des Dienstleistungssektors am BIP

Indikatoren der Wirtschaftsstruktur umfassen Bruttowertschöpfung nach Sektoren, Beschäftigungsanteile, Produktivität und Investitionsverteilung. Die Analyse dient der Strukturpolitik,

Tertiärsektor
(Dienstleistungen
wie
Handel,
Verkehr,
Finanzwesen,
Bildung,
Gesundheit,
öffentliche
Verwaltung).
In
vielen
Analysen
wird
zudem
der
quartäre
Sektor
berücksichtigt,
der
wissensbasierte
und
informationsintensive
Dienstleistungen
umfasst.
Die
relative
Bedeutung
der
Sektoren
variiert
stark
zwischen
Ländern
und
Regionen.
und
an
der
Beschäftigung,
während
Industrie
und
Landwirtschaft
weniger
Beschäftigung
bieten,
insbesondere
in
fortgeschrittenen
Volkswirtschaften.
Regionale
Unterschiede
sind
häufig:
Ballungsräume
bündeln
Dienstleistungen,
während
ländliche
oder
strukturstarke
Regionen
industrielle
oder
agrarische
Schwerpunkte
behalten.
Treiber
des
Wandels
sind
technologischer
Fortschritt,
Globalisierung,
Investitionsentscheidungen
und
politische
Maßnahmen,
die
Bildung,
Innovation
und
Infrastruktur
betreffen.
Regionalpolitik
und
der
Planung
von
Infrastruktur,
Bildung
sowie
Innovationsförderung,
um
Anpassung
an
den
Wandel
zu
unterstützen
und
wirtschaftliches
Wachstum
zu
fördern.