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Iterativität

Iterativität bezeichnet die Eigenschaft, durch wiederholte Abläufe gekennzeichnet zu sein oder zu entstehen. Der Begriff stammt vom lateinischen iterare „wiederholen“ ab und wird in Wissenschaft, Technik und Sprache verwendet, um Wiederholung, schrittweise Veränderung und Verfeinerung zu beschreiben.

In der Mathematik und Informatik beziehen sich iterativ arbeitende Verfahren darauf, Probleme durch wiederholtes Anwenden einer

Im Software- und Systementwicklungsbereich bezeichnet Iterativität einen Entwicklungsansatz mit kurzen, wiederholten Zyklen. Inkrementelle Lieferung, regelmäßiges Feedback

In der Sprachwissenschaft bedeutet Iterativität, dass Handlungen als wiederholt oder habituale eingestuft werden. In vielen Sprachen

Im Forschungs- und Lernkontext beschreibt Iterativität Lern- und Designprozesse, die in Schleifen von Plan, Durchführung, Bewertung

Regel
zu
lösen
oder
zu
approximieren.
Typische
Beispiele
sind
das
Newton-Verfahren,
Relaxationsmethoden,
das
Jacobi-
und
das
Gauss-Seidel-Verfahren
sowie
die
Fixpunktiteration.
Wichtige
Merkmale
sind
Konvergenz,
Abbruchkriterien
und
Stabilität
der
Methode.
und
die
Möglichkeit,
Anforderungen
im
Verlauf
anzupassen,
kennzeichnen
solche
Modelle;
Agile
Methoden
wie
Scrum
sind
verbreitete
Beispiele.
Vorteile
sind
Flexibilität,
frühzeitige
Fehlererkennung
und
Kundennutzen;
Nachteile
können
Koordinationsaufwand,
Dokumentationserfordernisse
und
längere
Gesamtentwicklungszeiten
sein.
wird
Iteration
durch
spezielle
Aspektformen,
reduplikative
Muster
oder
periphrastische
Konstruktionen
ausgedrückt;
im
Deutschen
erfolgt
sie
meist
über
Adverbien
(wiederholt,
immer
wieder)
oder
durch
den
Kontext.
und
Anpassung
erfolgen.
Durch
mehrfache
Durchläufe
lässt
sich
Verständnis
vertiefen,
Feedback
integrieren
und
Produkte
oder
Theorien
schrittweise
verbessern.