Investitionsverträgen
Investitionsverträge (Investitionsabkommen) sind völkerrechtliche Abkommen, die zwischen Staaten geschlossen werden und den Schutz, die Förderung und die Regulierung grenzüberschreitender Investitionen regeln. Sie zielen darauf ab, verlässliche Investitionsbedingungen zu schaffen und das politische Risiko für ausländische Kapitalanlagen zu verringern. Zu den verbreitetsten Formen gehören bilaterale Investitionsverträge (BITs) sowie multilaterale Abkommen im Rahmen regionaler oder globaler Handels- und Investitionsordnungen.
Inhaltlich umfassen Investitionsverträge typischerweise Bestimmungen zu Definitionen, dem Anwendungsbereich und dem Schutz von Investitionen, darunter faire
Ein zentrales Element ist die Möglichkeit des Investor-State-Dispute-Settlement (ISDS): Investoren können bei Streitigkeiten mit dem Aufnahmestaat
Kritikpunkte umfassen Bedenken hinsichtlich Souveränität und Regulierungsspielraum sowie Kosten und Transparenz, während Befürworter Investitionsförderung, wirtschaftliche Entwicklung