Investitionsvereinbarungen
Investitionsvereinbarungen sind rechtlich bindende Abkommen, in denen sich Investoren und Investitionsempfänger verpflichten, Kapital in ein Unternehmen, ein Projekt oder einen Vermögenswert zu investieren. Sie regeln die Art der Finanzierung (Eigenkapital, Fremdkapital oder hybride Instrumente), die Höhe der Mittel, Bewertungsmaßstäbe, den Zeitplan der Auszahlung sowie den Anteil und die Governance-Rechte des Investors. Ziel ist es, Investitionsentscheidungen transparent zu machen, Risiken zu verteilen und die Zusammenarbeit zwischen den Parteien zu strukturieren.
Typische Formen umfassen Equity-Investitionsverträge, Wandel- oder Optionsverträge, Mezzanine-Finanzierungen, stille Beteiligungen sowie Bestandteile von Joint-Venture- oder Public-Private-Partneship-Verträgen.
Governance-Aspekte spielen eine wichtige Rolle, etwa Sitzverteilung im Aufsichts- oder Verwaltungsrat, Vetorechte bei bestimmten Entscheidungen und
Der typische Ablauf umfasst Due Diligence, Verhandlungen, Erstellung eines Term Sheets, Rechtsprüfungen, Signing und Closing sowie