Übertragungsbeschränkungen
Übertragungsbeschränkungen bezeichnet man vertragliche oder gesetzliche Regeln, die die Übertragung von Eigentumsanteilen an Kapitalgesellschaften oder Partnerschaften einschränken oder steuern. Sie betreffen häufig Geschäftsanteile, nur bestimmten Personenkreisen zugänglich oder nur unter bestimmten Bedingungen. Die Regelungen finden sich typischerweise in der Satzung einer Gesellschaft oder in gesellschafterlichen Vereinbarungen; in einigen Rechtsordnungen gelten darüber hinaus gesetzliche Vorgaben.
Zu den gängigen Mechanismen gehören Zustimmungspflichten der Gesellschaft, Vorkaufs- oder Bezugsrechte der bestehenden Gesellschafter, Verbots- oder
Der Zweck dieser Regelungen ist oft, die Eigentümerstruktur stabil zu halten, Kontrollwechsel zu steuern und Investoren
Rechtlich hängen Übertragungsbeschränkungen vom jeweiligen Rechtsraum ab. In Deutschland ermöglichen Satzung und Gesellschaftsrecht entsprechende Reglungen, wobei