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InternetÄra

InternetÄra bezeichnet den Zeitraum, in dem das Internet sich von einem Forschungs- und Militärnetz zu einem globalen Medium entwickelt hat, das Wirtschaft, Politik, Kultur und Alltagsleben prägt. Der Begriff wird häufig für den Zeitraum ab den späten 1990er Jahren verwendet, als das World Wide Web massenöffentlich wurde, Breitbandverbindungen verbreitet waren und kommerzielle Angebote zunahmen.

Die Entwicklung der InternetÄra begann mit den Grundlagen des Netzes in den 1960er bis 1980er Jahren, dem

Auswirkungen der InternetÄra zeigen sich in nahezu allen Bereichen: Kommunikation über E-Mail, Messaging und soziale Netzwerke;

Governance der InternetÄra umfasst nationale und internationale Regelwerke zu Datenschutz, Datensicherheit, Nutzungsbedingungen, Urheberrecht und Wettbewerb. Beispiele

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ARPANET
und
der
Einführung
des
TCP/IP-Protokolls.
Das
World
Wide
Web,
entwickelt
von
Tim
Berners-Lee,
ermöglichte
ab
1991
eine
nutzerfreundliche
Nutzung
und
kurze
Zeit
später
den
Aufstieg
von
Online-Diensten,
E-Commerce
und
digitalen
Medien.
In
den
2000er
Jahren
prägte
Web
2.0
mit
sozialen
Plattformen
und
nutzerbasierter
Content
die
Online-Kultur.
Breitband,
Mobilinternet
und
Cloud-Computing
führten
zu
global
vernetzten
Diensten,
Apps
und
neuen
Geschäftsmodellen.
neue
Formen
des
Handels,
des
Lernens
und
der
Arbeit;
sowie
Veränderungen
in
Medien,
Politik
und
Kultur.
Gleichzeitig
entstanden
Herausforderungen
wie
Privatsphäre
und
Datensicherheit,
Desinformation,
digitale
Ungleichheiten
sowie
Fragen
der
Regulierung,
Netzneutralität
und
Wettbewerbsgerechtigkeit.
sind
Datenschutzgesetze
wie
die
DSGVO,
Regelungen
zu
Cookies,
sowie
Antitrust-Untersuchungen
gegen
große
Digitalkonzerne.
Die
Entwicklung
der
InternetÄra
bleibt
dynamisch,
mit
fortschreitender
KI-Integration,
Mobilfunktechnologien,
Edge
Computing
und
neuen
Formen
der
digitalen
Zusammenarbeit.