Home

Integrationspunkte

Integrationspunkte, singular Integrationspunkt, bezeichnet in der Informationstechnik und Unternehmensarchitektur die Verbindungspunkte, an denen unterschiedliche Systeme, Anwendungen oder Organisationseinheiten Daten, Funktionen oder Steuerbefehle austauschen. Sie fungieren als Schnittstellen oder Anpassungsebenen, die Interoperabilität ermöglichen. Integrationspunkte können technischer Natur sein (APIs, Datenströme, Middleware), organisatorischer Natur (Handoffs, Rollen, Verantwortlichkeiten) oder physischer Art (Sensorik, industrielle Schnittstellen).

In der Praxis werden Integrationspunkte während der Architekturplanung identifiziert und entworfen. Typische Beispiele: API-Endpunkte von Microservices,

Herausforderungen umfassen Kompatibilität, Latenz, Zuverlässigkeit, Sicherheit und Zugriffskontrolle. Managing Integrationspunkte erfordert Monitoring, Logging, Error Handling und

---

Datenintegrationspunkte
in
ETL/ELT-Pipelines,
Schnittstellen
zwischen
ERP-
und
CRM-Systemen,
EDI-Schnittstellen
zu
Lieferanten,
Messaging-
oder
Event-Bus-Integrationen
und
Adapter
oder
Konnektoren
in
Integrationsplattformen.
Zur
Sicherstellung
der
Interoperabilität
werden
Standards,
Datenmodelle
und
Protokolle
definiert
(z.
B.
REST/GraphQL,
SOAP,
JSON/XML,
MQTT,
OPC
UA).
An
Abbildung,
Mapping
und
Transformation
arbeiten
Datenmodelle,
Verträge
(Data
Contracts)
und
Versionierung.
Governance.
Oft
kommen
Integrationsplattformen,
API-Gateways,
Adapter
und
Middleware
zum
Einsatz.
In
der
Produkt-
und
Prozessentwicklung
dienen
Integrationspunkte
auch
als
Erweiterungs-
oder
Ökosystempunkte,
an
denen
Partner
Anwendungen
anbinden
können;
entsprechende
Strategien
umfassen
Schnittstellenkataloge,
API-Management
und
standardisierte
Verträge.