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Instrumentierungssysteme

Instrumentierungssysteme bezeichnet die Gesamtheit der Mess- und Regeltechnik, die in technischen Systemen zur Erfassung, Verarbeitung und Beeinflussung von Größen eingesetzt wird. Sie verbinden Sensoren, Umformer, Regler, Stellglieder und die Leittechnik zu einem funktionalen Ganzen. Ziel ist die zuverlässige Erfassung relevanter Prozessgrößen, deren Überwachung sowie die automatische oder manuelle Steuerung von Prozessen.

Zu den typischen Komponenten gehören Sensoren für Druck, Temperatur, Füllstand oder Durchfluss; Transmitter oder Umformer zur

Anwendungen finden sich vor allem in der Prozessindustrie wie Chemie, Öl und Gas sowie Lebensmittel, in der

Beim Entwurf stehen Auswahl, Genauigkeit, Dynamik und Störsicherheit der Messgrößen im Mittelpunkt. Sicherheit und Zuverlässigkeit erfordern

Der Betrieb schließt Inbetriebnahme, regelmäßige Wartung, Kalibrierung und Aktualisierung der Software ein. Der Lebenszyklus umfasst Planung,

Signalaufbereitung;
Regler
oder
Steuerungseinheiten;
Stellglieder
wie
Ventile
oder
Antriebe;
Prozessleitsysteme,
SCADA-
oder
HMI-Systeme;
Kommunikationsnetze
(Fieldbus,
Industrial
Ethernet)
sowie
Kalibrier-
und
Wartungswerkzeuge
und
Datenspeicher
für
Historisierung.
Fertigungsautomation,
der
Gebäudetechnik
und
der
Energie-
und
Umwelttechnik.
Instrumentierungssysteme
dienen
der
Temperatur-,
Druck-
und
Durchflussregelung,
der
Alarmierung
bei
Grenzwerten
sowie
der
Dokumentation
von
Messdaten.
geeignete
Redundanzen,
Kalibrierung
und
Wartung.
In
sicherheitskritischen
Anwendungen
kommen
Safety
Instrumented
Systems
(SIS)
und
Normen
wie
IEC
61508/61511
zum
Einsatz;
weitere
Normen
betreffen
Dokumentation,
Verwaltung
und
Qualität
(z.
B.
ISO
9001).
Engineering,
Installation,
Betrieb,
Optimierung
und
Stilllegung.
Zukünftige
Entwicklungen
betreffen
IIoT-Anbindung,
cloudbasierte
Analytik,
digitale
Zwillinge
und
vorausschauende
Wartung,
die
die
Verfügbarkeit
und
Effizienz
von
Instrumentierungssystemen
erhöhen.