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InfrastrukturSchnittstellen

InfrastrukturSchnittstellen bezeichnet Verbindungsstellen, über die Bausteine einer Infrastruktur miteinander kommunizieren, Daten austauschen oder Ressourcen gemeinsam nutzen. Sie finden Anwendung in IT-Netzwerken, Energie- und Versorgungsinfrastruktur, Verkehr, Gebäudetechnik und Smart-City-Anwendungen. Ziel ist die Interoperabilität von Systemen unterschiedlicher Hersteller, Disziplinen und Lebenszyklen.

Sie ermöglichen Automatisierung, Effizienz und Skalierbarkeit, indem sie klare Regeln für den Datenaustausch festlegen. Eine InfrastrukturSchnittstelle

Typen: Technische Schnittstellen wie Protokolle, API-Schnittstellen und standardisierte Datenformate (JSON, XML); Semantische Schnittstellen mit gemeinsamen Datenmodellen;

Beispiele: IT-Infrastruktur – REST- oder SOAP-APIs, MQTT, SNMP; Gebäude- und Energietechnik – OPC UA, BACnet, IEC 61850; Verkehrsinfrastruktur

Herausforderungen umfassen Sicherheitsaspekte, Kompatibilität von Versionen, Langzeitbetrieb und Komplexität. Gute Praxis umfasst Standardisierung, Schnittstellenkataloge, klare Spezifikationen,

umfasst
Spezifikationen,
Sicherheitsmaßnahmen,
Versionierung,
Betriebsprozesse
sowie
Governance-
und
Compliance-Anforderungen.
Organisatorische
Schnittstellen,
die
Verantwortlichkeiten
und
Prozesse
regeln;
Physische
Schnittstellen
wie
Steckverbinder
und
Signalwege.
–
standardisierte
Austauschformate
für
Betrieb
und
Wartung;
Industrieautomation
–
Modbus,
PROFIBUS.
Monitoring
sowie
Change-
und
Configuration-Management.