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Industriegebäuden

Industriegebäuden bezeichnet eine Gruppe von Bauwerken, die primär für industrielle Tätigkeiten vorgesehen sind. Dazu gehören Produktionshallen, Lager- und Verteilzentren, Umschlagsplätze und hybride Einrichtungen, in denen Fertigung, Montage, Lagerung und Logistik verbunden werden. Industriegebäuden zeichnen sich durch große Innenräume, hohe Nutzlasten, robuste Tragstrukturen und spezialisierte Gebäudetechnik aus sowie durch die Fähigkeit, mit schweren Maschinen, Förderanlagen und hohen Durchsätzen umzugehen.

Konstruktion und Gestaltung erfolgen meist über Stahl- oder Stahlbetontragwerke, oft in Rahmenbauweise mit betonkernversetzten Decken. Dächer

Planung, Regelwerke und Sicherheit umfassen bauordnungsrechtliche Vorgaben, örtliche Genehmigungen sowie technische Normen. In Europa sind Eurocodes

Entwicklungstrends zeigen zunehmende Digitalisierung, Industrie 4.0, modulare Bauweisen und höhere Anforderungen an schnelle Verfügbarkeit. Auch die

können
flach
oder
mit
Neigung
ausgeführt
sein;
Lichtbänder
liefern
Tageslicht.
Fassaden
nutzen
Materialien
wie
Stahl,
Sichtbeton
oder
Metallelemente.
Die
Böden
sind
großflächig
belastbar,
verschleiß-
und
chemikalienbeständig.
Gebäudetechnik
umfasst
Belüftung,
Heizung,
Kühlung,
Brandschutz,
Elektro-
und
IT-Infrastruktur;
häufig
kommen
Fördertechnik,
Krananlagen,
Rampen
und
Dockleveler
zum
Einsatz.
Flexibilität
und
Erweiterbarkeit
stehen
in
der
Planung
im
Vordergrund.
für
die
statische
Planung
maßgeblich;
daneben
gelten
Brandschutzvorschriften,
Regelwerke
zum
Arbeits-
und
Umweltschutz.
Umweltaspekte
wie
Energieeffizienz,
Wärmerückgewinnung
und
der
Einsatz
erneuerbarer
Energien
gewinnen
an
Bedeutung.
Instandhaltung,
Sicherheits-
und
Notfallkonzepte
sind
integrale
Bestandteile
der
Betriebsführung.
Nachnutzung
von
Bestandsgebäuden
fokussiert
auf
Flexibilität,
Energieeffizienz
und
Kostenreduktion
im
Betrieb.