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Identifikationsnummern

Identifikationsnummern sind numerische Kennzeichen, die dazu dienen, eine Person, ein Objekt, eine Organisation oder einen Prozess eindeutig zu identifizieren. Sie ermöglichen Zuordnung, Verifikation und Verfolgung über verschiedene Systeme, Anwendungen und Dokumente hinweg. Die Vergabe erfolgt meist durch Behörden, Unternehmen oder internationale Institutionen und richtet sich nach jeweiligen Regelwerken und Standards.

Typische Anwendungsfelder umfassen personenbezogene Identifikatoren (beispielsweise Steueridentifikationsnummer, Sozialversicherungsnummer), Identifikatoren für Unternehmen (Umsatzsteuer-Identifikationsnummer, Handelsregisternummer), Produkt- und

Merkmale solcher Nummern sind in der Regel Eindeutigkeit, Stabilität über die Lebensdauer des Identifizierten bzw. Objekts

Im Datenschutz haben Identifikationsnummern besondere Bedeutung, da sie oft personenbezogene Daten darstellen. Ihre Erhebung, Speicherung und

Beispiele aus der Praxis zeigen die Vielfalt: Steueridentifikationsnummern für Steuerbehörden, USt-IdNrn bei innergemeinschaftlichen Lieferungen, ISBN/ISSN für

Gerätekennungen
(GTIN/UPC/EAN,
VIN,
IMEI)
sowie
Kennzeichnungen
für
digitale
Objekte
(DOI,
ISBN/ISSN).
und,
oft,
eine
definierte
Struktur
oder
Prüfziffern.
Die
konkreten
Formate
unterscheiden
sich
je
nach
Typ
und
Rechtsraum;
manches
System
verwendet
festgelegte
Längen,
andere
variable
Längen
mit
Check-Digits.
Verarbeitung
unterliegt
Gesetzen
wie
der
EU-DSGVO.
Unternehmen
und
Behörden
verwenden
Validierung,
Zugriffskontrollen
und
klare
Löschfristen,
um
Missbrauch
zu
verhindern.
Publikationen,
GTIN
für
Handelsartikel,
VIN
für
Fahrzeuge
oder
IMEI
für
Mobilgeräte.
International
existieren
weitere
Standards
und
Organisationen,
etwa
GS1
für
Produktkennungen
und
ISO-Standards
zur
eindeutigen
Identifikation
von
Objekten.