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IPRisiken

IPRisiken bezeichnet die Risiken, die mit geistigem Eigentum in Unternehmen verbunden sind. Sie umfassen rechtliche Ansprüche Dritter, den Verlust oder die Schwächung eigener Schutzrechte sowie Risiken durch Nutzung, Lizenzierung oder Offenlegung von geistigem Eigentum. Typische Rechte betreffen Patente, Marken, Urheberrechte und Geschäftsgeheimnisse.

Hauptformen von IPRisiken ergeben sich aus der Verletzung fremder Rechte, aus mangelnder Schutzfähigkeit oder aus fehlerhaftem

Verletzungsrisiken entstehen besonders beim Markteintritt, bei Produktentwicklungen oder Kooperationen, wenn bestehende Rechte ignoriert oder falsche Freigaben

Weitere Risiken betreffen den Missbrauch von Geschäftsgeheimnissen, interne Leakage durch Mitarbeiter oder ungesicherte Datenbestände sowie Cyberangriffe

Praktische Maßnahmen zur Risikominimierung sind IP-Due-Diligence, regelmäßige IP-Audits, transparentes Lizenzmanagement, klare Verträge, NDAs, Zugriffskontrollen, Versionierung und

Zu den Folgen gehören finanzielle Belastungen durch Rechtsstreitigkeiten und Lizenzzahlungen, Verzögerungen bei Produktstarts sowie Reputations- und

Der rechtliche Rahmen variiert international. Unternehmen müssen sich mit Patentrecht, Markenrecht, Urheberrecht und Geheimnisschutz in relevanten

Lizenzmanagement.
Dazu
zählen
Patent-
oder
Markenverletzungen,
der
Verlust
von
Schutzrechten
durch
verspätete
Anmeldung,
unzureichendes
Open-Source-Compliance
und
die
unautorisierte
Nutzung
urheberrechtlich
geschützten
Materials.
erteilt
werden.
Eine
Freedom-to-Operate-Analyse
(FTO)
sowie
eine
gründliche
Recherche
des
IP-Portfolios
helfen,
solche
Risiken
zu
reduzieren.
auf
IP-relevante
Informationen.
Schulungen
für
Mitarbeitende.
Wettbewerbsnachteile.
Jurisdiktionen
auseinandersetzen;
internationale
Abkommen,
nationale
Behörden
wie
DPMA,
EUIPO
oder
USPTO
sowie
gerichtliche
Durchsetzung
spielen
eine
Rolle.