IPKlassifizierung
IPKlassifizierung bezeichnet die Einordnung von IP-Adressen in sinnvolle Gruppen zur Steuerung von Routing, Netzwerksicherheit und Adressverwaltung. Sie dient der Planung von Adressräumen, der Umsetzung von Zugriffskontrollen und der Optimierung von Routing-Entscheidungen.
Historisch dominierte das classful System die Internet-Adressierung: Adressen wurden in Klassen A bis E unterteilt, wodurch
Mit CIDR (Classless Inter-Domain Routing) und variabler Subnetzmaskierung wurde die starre Klassenordnung aufgegeben. Adressbereiche werden nun
IPv6 führt das klassengestützte Modell nicht fort. Stattdessen erfolgt die Klassifizierung durch Präfixe und Adressarten wie
Anwendungen der IP-Klassifizierung finden sich in der Netzplanung,ACLs, Firewalls, NAT, Routing-Protokollen und der Geolocation- bzw. Reputationseinstufung