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Hypothekensatz

Der Hypothekensatz ist im Finanzwesen der Zinssatz, der auf eine hypothekarisch besicherte Finanzierung angewendet wird. Er bestimmt die jährlich zu zahlenden Zinsen auf das ausstehende Darlehen und kann je nach Vertragsgestaltung fest, variabel oder in mehreren Abschnitten festgelegt sein. Der Begriff bezieht sich typischerweise auf Hypothekendarlehen, die durch Immobilien besichert sind.

Bei der Festzinsvariante bleibt der Satz über eine vertraglich festgelegte Laufzeit konstant. Bei variablen Hypothekensätzen orientiert

Der Hypothekensatz wird in der Praxis von Banken und Kreditinstituten zur Preisgestaltung von Hypothekendarlehen verwendet. Er

Beispiel: Ein Darlehen über 300.000 Euro könnte einen Hypothekensatz von 3,0% p. a. haben; entsprechende Zinsen

Siehe auch: Hypothek, Hypothekendarlehen, Zinssatz, Tilgung.

er
sich
an
einem
Referenzzinssatz,
zu
dem
eine
Marge
oder
ein
Spread
addiert
wird;
regelmäßig
angepasst
wird
der
Satz
in
festgelegten
Intervallen.
Zusätzlich
können
Tilgungs-
oder
Zinscaps-Klauseln
existieren,
die
die
Zinskosten
begrenzen.
hängt
von
der
Bonität
des
Kreditnehmers,
der
Laufzeit,
dem
Beleihungsauslauf,
dem
Objektwert
und
den
Marktzinsen
ab.
Kreditverträge
enthalten
üblicherweise
eine
Anpassungsklausel,
die
regelt,
wie
sich
der
Hypothekensatz
bei
Veränderungen
des
Marktzinses
verändert.
würden
jährlich
9.000
Euro
betragen,
während
die
Tilgung
zusätzlich
erfolgt.
In
vielen
Rechtsordnungen
müssen
Kreditgeber
dem
Verbraucher
Gesamtkosten
offenlegen
(z.
B.
effektiver
Jahreszins).