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Hochdurchsatz

Hochdurchsatz (englisch high-throughput) bezeichnet die Fähigkeit, große Mengen an Proben, Datenpunkten oder Reaktionsdurchläufen in kurzer Zeit zu verarbeiten. Der Begriff wird in Wissenschaft, Technik und Industrie verwendet und umfasst verschiedene Ansätze wie High-Throughput-Screening, High-Throughput-Sequencing und hochdurchsatzfähige Produktion.

Im biomedizinischen Bereich bezeichnet High-Throughput-Screening (HTS) automatisierte Systeme, die Zehntausende bis Millionen von Tests in kurzer

Beim High-Throughput-Sequencing (NGS) werden viele DNA- oder RNA-Fragmente gleichzeitig sequenziert, was eine schnelle Bestimmung von Genom-

In der Industrie beschreibt Hochdurchsatzproduktion automatisierte Fertigungslinien, die durch Robotik, Sensorik und digitale Steuerung große Stückzahlen

Hochdurchsatz erfordert Infrastruktur und Datenverarbeitungskapazitäten, um die gewonnenen Informationen sinnvoll zu interpretieren und in Ergebnisse umzusetzen.

Zeit
durchführen.
Typische
Komponenten
sind
Robotik,
miniaturisierte
Assays,
integrierte
Datenerfassung
und
fortgeschrittene
Auswertungssoftware.
Ziel
ist
die
Identifikation
aktiver
Verbindungen,
Genfunktionen
oder
Biomarker.
Vorteile
sind
Geschwindigkeit,
Skalierbarkeit
und
sinkende
Kosten
pro
Test;
Herausforderungen
umfassen
Datenmanagement,
Validierung,
Fehlerraten
und
die
Notwendigkeit
robuster
Assay-Designs.
oder
Transkriptomdaten
ermöglicht.
Plattformen
wie
Illumina,
PacBio
oder
Oxford
Nanopore
liefern
enorme
Datenmengen,
die
eine
ausfeinende
Bioinformatik
erfordern.
Anwendungsbereiche
reichen
von
Genomik
über
Metagenomik
bis
hin
zur
Transkriptomik.
effizient
herstellen.
Vorteile
sind
erhöhte
Kapazität,
Standardisierung
und
niedrigere
Stückkosten;
Herausforderungen
betreffen
Kapital-
und
Wartungskosten,
Flexibilität
und
Qualitätssicherung.