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Genfunktionen

GenFunktionen ist ein Begriff aus der Informatik und Mathematik, der eine Klasse von Funktionen bezeichnet, die Ergebnisse durch einen generativen Prozess erzeugen. Typische Merkmale sind eine Regelbasis oder Produktionsregeln, die schrittweise neue Objekte erzeugen, sowie die Möglichkeit, Parameter zu verwenden, die das erzeugte Objekt beeinflussen. GenFunktionen können deterministisch oder stochastisch sein und können sowohl endliche als auch unendliche Objektsammlungen beschreiben.

Formell lässt sich eine GenFunktion durch eine Menge von Produktionsregeln definieren, die auf Eingaben oder Umgebungen

Beispiele finden sich in unterschiedlichen Bereichen. In der Mathematik kommt der Gedanke der erzeugenden Funktionen vor,

Anwendungsgebiete umfassen Modellierung komplexer Strukturen, Simulationen, Daten-Synthese, algorithmische Kunst sowie die Lehre der formalen Sprachen und

anwenden,
um
neue
Strukturen
zu
erstellen.
In
der
Praxis
erscheinen
diese
Funktionen
in
verschiedenen
Formen:
rekursive
Definitionen,
grammatikbasierte
Generierung
(zum
Beispiel
kontextfreie
Grammatiken)
oder
prozedurale
Verfahren,
die
aus
Parametern
Geometrien,
Sequenzen
oder
Daten
erzeugen.
die
eine
Folge
durch
eine
einzige
Funktion
codieren.
In
der
Programmierung
dient
prozedurale
Generierung
der
Erzeugung
von
Grafiken,
Terrain
oder
Texturen;
in
der
formalen
Sprachtheorie
ermöglichen
Generierungsgrammatiken
das
Erzeugen
von
Wortfolgen.
Auch
in
der
Computational
Art
und
in
Simulationen
werden
GenFunktionen
genutzt,
um
Strukturen
oder
Abläufe
algorithmisch
zu
generieren.
der
Theoretischen
Informatik.
Theoretisch
lassen
sich
GenFunktionen
oft
durch
Modelle
wie
Grammatiken,
Rekursionsgleichungen
oder
Generierungsprozesse
beschreiben.