Herzmuskelschaden
Herzmuskelschaden, medizinisch auch als Myokardschaden bezeichnet, bezeichnet die Beeinträchtigung oder Zerstörung von Herzmuskelzellen (Myokard). Er kann akut auftreten oder sich chronisch entwickeln und verschiedene Ursachen haben, von Durchblutungsstörungen bis zu Entzündungen oder toxischen Einflüssen.
Häufige Ursachen sind ischaemische Schäden durch koronare Herzkrankheit oder Herzinfarkt, entzündliche Erkrankungen wie Myokarditis, toxische Schädigungen
Durch die Schädigung sterben Herzmuskelzellen ab oder werden durch Narben ersetzt, was die Pumpfunktion dauerhaft beeinträchtigen
Die Abklärung umfasst Anamnese, EKG, Blutuntersuchungen (Troponin, CK-MB), Echokardiografie und ggf. kardiale MRT. Zur Abklärung der
Behandlung richtet sich nach der Ursache: Bei akutem Myokardinfarkt ist eine schnelle Reperfusion nötig (PCI oder
Der Verlauf hängt von Ausmaß, Lokalisation und Ursache ab. Große Schäden können zu Herzinsuffizienz, Rhythmusstörungen oder