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HerzLungenMaschine

Herz-Lungenmaschine, auch kardiopulmonales Bypass-System genannt, ist ein medizinisches Gerät, das während Herzeingriffen die Blutzirkulation und den Gasaustausch übernimmt. Dadurch kann das Herz stillstehen, während komplexe Operationen wie Bypass- oder Klappenreparaturen durchgeführt werden.

Funktionsweise: Das System umfasst Pumpe, Membranoxygenator, venöse Reserve, Wärmeübertrager und Filter. Venöses Blut wird ins System

Historie und Nutzung: Die Technik entwickelte sich in den 1950er Jahren; Pionier war John H. Gibbon Jr.

Risiken: Der Einsatz birgt Komplikationen wie Schlaganfall, neurologische Beeinträchtigungen, Gerinnungsstörungen, Blutungen, Infektionen und Organfunktionsstörungen. Gute Patientenwahl,

Ausblick: Off-pump- oder minimalinvasive Techniken kommen in bestimmten Fällen ohne Herz-Lungenmaschine aus. Weiterentwicklungen zielen auf bessere

geleitet,
dort
mit
Sauerstoff
angereichert,
erwärmt
oder
gekühlt
und
arteriell
wieder
in
den
Kreislauf
zurückgeführt.
Dem
Blut
wird
häufig
Kalium
als
Kardioplegie
zugeführt,
um
das
Herz
ruhigzustellen.
Moderne
Systeme
nutzen
zentrifugale
Pumpen
und
verbesserte
Oxygenatoren
und
verfügen
über
integrierte
Überwachungssysteme.
Hauptanwendungen
sind
Herzoperationen
wie
Bypass,
Klappenoperationen
und
Reparaturen
angeborener
Herzfehler.
präoperative
Optimierung
und
sorgfältige
Überwachung
senken
das
Risiko.
Biokompatibilität,
geringere
Entzündungsreaktionen
und
kompaktere,
sicherere
Geräte.