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Heckantrieb

Heckantrieb bezeichnet im Fahrzeugbau eine Antriebsart, bei der die Antriebsleistung auf die Hinterräder übertragen wird. Typischer Aufbau ist Motor–Getriebe‑Antriebstrang, der über eine Antriebswelle zur Hinterachse führt und dort durch ein Differential auf die Hinterräder wirkt. Je nach Fahrzeugkonzept kann der Motor vor dem Getriebe (Frontmotor) oder mittig positioniert sein; bei bestimmten Konzepten kommt auch eine Transaxle-Anordnung zum Einsatz, bei der Getriebe und Hinterachse näher beieinanderliegen.

Historisch war der Heckantrieb lange Zeit Standard in vielen Pkw, insbesondere in Amerika und Europa, bevor

Kernmerkmale sind die Übertragung des Drehmoments auf die Hinterräder und die damit verbundenen Auswirkungen auf Fahrverhalten

Zu den Vorteilen zählen tendenziell bessere Gewichtsverteilung, direkteres Lenkgefühl und gute Traktion bei trockenen Straßen. Nachteile

Frontantrieb
stärker
verbreitet
wurde.
Bis
heute
bleibt
er
verbreitet
in
Sportwagen,
Coupés,
Luxuslimousinen
und
einigen
Nutzfahrzeugen.
In
modernen
Fahrzeugen
kommt
der
Heckantrieb
auch
in
Allrad-Systemen
vor,
die
eine
Vorder-
und
Hinterradantriebskomponente
kombinieren.
und
Bauart.
Der
Antriebsstrang
ermöglicht
meist
eine
längere
Trennung
zwischen
Motorraum
und
Hinterachse,
was
Vorteile
in
der
Wagenbalance
und
Lenkpräzision
bieten
kann.
In
Mittelmotor-
oder
Transaxle-Konzepte
ist
oft
eine
kompaktere
Bauweise
möglich,
während
längere
Kardantunnel
und
Antriebswellen
Bauhöhe
und
Kosten
erhöhen
können.
sind
potenziell
schlechtere
Traktion
auf
rutschigen
Oberflächen,
größere
Belastung
der
Hinterachse
und
höherer
Platzbedarf
für
den
Antriebsstrang,
was
Innenraumgestaltung
und
Kosten
beeinflussen
kann.