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Hausregeln

Hausregeln sind informelle Vereinbarungen, die von den Bewohnerinnen und Bewohnern eines Haushalts, einer Wohngemeinschaft oder einer gemeinschaftlich genutzten Umgebung getroffen werden, um das Zusammenleben zu organisieren. Im Gegensatz zu formellen Regelungen wie der Hausordnung oder dem Mietvertrag handeln sie in der Regel durch Konsens oder Mehrheitsbeschluss der Beteiligten und lassen sich an die konkreten Gegebenheiten anpassen. Sie betreffen häufig Verhaltensweisen, die Nutzung gemeinsamer Räume, Sauberkeit, Ruhezeiten sowie Sicherheits- oder Hygieneregeln.

Anwendungsbereiche reichen vom privaten Haushalt über Wohngemeinschaften bis hin zu Vereinen, Schulen oder Spielgruppen. In Gaming-

Typisch entsteht eine Hausregel durch Diskussion oder Abstimmung der Betroffenen; sie wird sichtbar dokumentiert, etwa an

Durchsetzung erfolgt informell: Warnungen, Erinnerungen oder zeitweise Einschränkungen der Nutzungsrechte. Bei wiederholten Verstößen kann eine vereinbarte

oder
Freizeitgemeinschaften
dienen
Hausregeln
der
Fairness,
dem
ordnungsgemäßen
Ablauf
von
Aktivitäten,
der
Handhabung
von
gemeinsamer
Ausrüstung
oder
dem
Umgang
miteinander.
Im
Wohnbereich
können
sie
Regeln
zu
Nachtruhe,
Mülltrennung,
Besuchszeiten
oder
gemeinsamen
Aufgaben
festlegen.
einer
Pinnwand,
in
einer
Online-Gruppe
oder
im
Hausvertrag.
Gängige
Inhalte
betreffen
Verhalten,
Nutzung
von
Ressourcen,
Verantwortlichkeiten
und
Verfahren
bei
Konflikten.
Grundsätzlich
sollten
Hausregeln
praktikabel,
fair
und
rechtskonform
sein;
sie
dürfen
keine
rechtswidrigen
oder
diskriminierenden
Anforderungen
enthalten
und
müssen
mit
geltendem
Recht
vereinbar
bleiben.
Sanktion
greifen;
in
größeren
Einrichtungen
oder
in
Wohnformen
mit
formelleren
Strukturen
kann
eine
formelle
Hausordnung
in
Abstimmung
mit
Eigentümer
oder
Vermieter
ergänzt
werden.
Hausregeln
ergänzen
zentrale
Regelwerke,
fördern
ein
gemeinschaftliches
Miteinander
und
reduzieren
Konflikte
durch
klare
Erwartungen.