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Hardwaregrenzen

Hardwaregrenzen bezeichnet man die intrinsischen, nicht veränderbaren Grenzen eines Systems, die durch die zugrunde liegende Hardware definiert sind. Sie bestimmen das Maximum an Rechenleistung, Speicherkapazität, Durchsatz und Energieverbrauch, das ein Computer oder eine Baugruppe erreichen kann. Zu den zentralen Komponenten gehören CPU-Architektur und Taktrate, die Zahl der Kerne, der verfügbare Arbeitsspeicher, der GPU-Speicher sowie Schnittstellen wie PCIe-Lanes, SATA- oder NVMe-Ports und Netzwerkschnittstellen. Weitere Grenzen ergeben sich durch das Kühl- und Leistungsdesign, insbesondere TDP und Wärmeableitung, die bei Überschreitungen zu Leistungseinbußen oder automatischer Drosselung führen können.

Hardwaregrenzen unterscheiden sich von Soft- oder Softwaregrenzen, die durch Softwarekonfigurationen, Betriebssysteme oder Virtualisierung gesetzt werden. Hard

Beispiele für Hardwaregrenzen umfassen die maximale RAM-Kapazität eines Mainboards, die Anzahl der PCIe-Lanes, die maximale Speicherbandbreite,

Für Systemdesign, Leistungsplanung und Kapazitätsmanagement sind Hardwaregrenzen zentral, um Engpässe zu identifizieren und Upgrades gezielt zu

limits
bleiben
bestehen,
bis
die
Hardware
verändert
oder
erweitert
wird,
während
softwareseitige
Grenzen
oft
durch
Einstellungen
oder
Lizenzen
angepasst
werden
können.
Diese
Unterscheidung
hilft
bei
der
Planung
von
Systemarchitekturen
und
der
Fehlersuche,
da
Engpässe
unterschiedlich
adressiert
werden
müssen.
die
Größe
des
GPU-VRAM,
die
Throughput-Grenzen
von
Speichersystemen
und
die
Geschwindigkeit
von
Netzwerkkarten.
Thermisches
Throttling
kann
die
effektive
Leistung
zusätzlich
begrenzen,
selbst
wenn
nominell
ausreichende
Ressourcen
vorhanden
sind.
planen.
Herstellerdatenblätter,
Benchmarking
und
reale
Lasttests
unterstützen
dabei,
die
praktischen
oberen
Grenzen
zu
bestimmen.