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Handlungsmöglichkeiten

Handlungsmöglichkeiten bezeichnet im Allgemeinen die Optionen, die einer Person, Gruppe oder Institution unter den gegebenen Umständen offenstehen, um ein Ziel zu erreichen oder eine Entscheidung zu treffen. Der Begriff betont die betrachtbaren Wahlalternativen statt fest vorgeschriebener Pflichten oder unvermeidbarer Ereignisse. Er wird in verschiedenen Disziplinen genutzt, etwa in der Ethik, der Rechts- und Verwaltungswissenschaft, der Sozial- und Organisationsforschung sowie in der Politik- und Wirtschaftspraxis.

Handlungsmöglichkeiten ergeben sich aus dem Zusammenspiel normativer Rahmungen (Recht, Ethik, gesellschaftliche Erwartungen) mit Ressourcen wie Zeit,

In der Praxis werden Handlungsmöglichkeiten identifiziert, bewertet und priorisiert. Typische Kriterien sind Rechts- und Ethikkonformität, Machbarkeit,

Anwendungsfelder reichen von individueller Entscheidungsfindung über Unternehmensführung bis hin zu Politik und öffentlicher Verwaltung. In der

Begriffe verwandter Bedeutung sind Optionen, Alternativen und Handlungsspielraum. Die Analyse von Handlungsmöglichkeiten unterstützt Entscheidungsprozesse, Konfliktlösung und

Geld,
Wissen,
Fähigkeiten
und
Infrastruktur
sowie
mit
kulturellen
oder
organisationalen
Gegebenheiten.
Sie
können
unmittelbar
vorhanden
sein
oder
erst
durch
Änderungen
der
Rahmenbedingungen
entstehen.
erwartete
Kosten
und
Nutzen,
Risiken,
Verteilung
von
Auswirkungen
sowie
die
Akzeptanz
bei
Betroffenen
und
Entscheidungsträgern.
Entscheidungsprozesse
zielen
darauf
ab,
eine
sinnvolle,
umsetzbare
Option
zu
wählen
oder
Optionen
zu
ergänzen.
Ethik
geht
es
oft
um
die
Abwägung
von
Folgen,
in
der
Rechtssetzung
um
die
Verfügbarkeit
rechtlicher
Möglichkeiten,
in
der
Organisation
um
Strategien,
Prozesse
oder
Investitionen,
die
den
Zielen
eines
Akteurs
entsprechen.
Politikgestaltung,
indem
sie
Klarheit
darüber
schafft,
welche
Wahlwege
tatsächlich
offenstehen.