Haarschäden
Haarschäden bezeichnet Beeinträchtigungen der Haarfaser, insbesondere der äußeren Cuticula und der darunterliegenden Rinde (Cortex). Sie äußern sich typischerweise durch spröde, matte Haare, erhöhten Feuchtigkeitsverlust und eine geringere Elastizität sowie durch Haarbruch oder Spliss. Haarschäden betreffen sowohl die Haarstruktur als auch das Aussehen und können die Haarstärke verringern, ohne dass die Kopfhaut erkrankt ist.
Ursachen liegen in mechanischer Beanspruchung (starkes Bürsten, grobe Zöpfe, enge Frisuren, Hitze-Styling), chemischen Behandlungen (Färben, Bleichen,
Typische Anzeichen sind gespaltene Spitzen, Haarbruch, trockene, matt wirkende Haare und erhöhte Porosität, wodurch das Haar
Zur Prävention gehören schonendes Waschen mit lauwarmem Wasser und milden Shampoos, regelmäßige Haarschnitte, Hitzeschutz beim Styling
Eine vollständige Rückbildung der geschädigten Cuticula ist nicht möglich; jedoch lassen sich Schäden mit konsequenter Pflege