Home

GürtelroseImpfung

Gürtelrose-Impfung bezeichnet Impfungen gegen Gürtelrose, medizinisch Herpes Zoster, eine Erkrankung, die durch die Reaktivierung des Varicella-Zoster-Virus aus Trägerviren nach einer früheren Windpockeninfektion entsteht. Gürtelrose zeigt sich meist als schmerzhafter Hautausschlag entlang eines Nervenbandes und kann von starken Schmerzen, Brennen oder Minimalempfindungen begleitet sein. Eine häufige Komplikation ist die Postherpetische Neuralgie (PHN), anhaltende Schmerzen nach Abklingen des Ausschlags. Das Risiko steigt mit dem Alter und bei bestimmten gesundheitlichen Risikofaktoren.

Impfstoffe: Zwei Haupttypen sind verfügbar. Der rekombinante, adjuvantierte Gürtelrose-Impfstoff Shingrix wird heute weltweit bevorzugt genutzt; er

Wirksamkeit und Nutzen: Shingrix bietet einen hohen Schutz gegen Gürtelrose und gegen PHN bei Erwachsenen, typischerweise

Sicherheit: Häufige Nebenwirkungen sind Schmerzen, Rötung oder Schwellung an der Impfstelle, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Fieber. Gegenanzeigen

besteht
nicht
aus
Lebendmaterial
und
wird
in
zwei
Dosen
im
Abstand
von
zwei
bis
sechs
Monaten
verabreicht.
Ein
älterer
Impfstoff,
Zostavax,
ist
ein
Lebendimpfstoff,
der
früher
in
einer
Einzeldosis
eingesetzt
wurde,
dessen
Nutzung
aufgrund
geringerer
Wirksamkeit
zurückgegangen
ist.
ab
50
oder
60
Jahren,
je
nach
nationaler
Empfehlung.
Die
Schutzwirkung
bleibt
über
mehrere
Jahre
erhalten;
genaue
Langzeitdaten
werden
weiter
beobachtet.
Zostavax
zeigte
eine
geringere
Wirksamkeit
im
Vergleich
zu
Shingrix,
besonders
bei
älteren
Personen.
umfassen
schwere
allergische
Reaktionen
auf
Impfstoffbestandteile;
Lebendimpfstoffe
wie
Zostavax
sind
in
bestimmten
Gruppen,
wie
Immununterdrückten,
oft
ungeeignet.
Eine
individuelle
ärztliche
Beratung
ist
empfohlen,
insbesondere
bei
Schwangerschaft,
Stillzeit
oder
bestehenden
Immunschwächen.