GürtelroseImpfung
Gürtelrose-Impfung bezeichnet Impfungen gegen Gürtelrose, medizinisch Herpes Zoster, eine Erkrankung, die durch die Reaktivierung des Varicella-Zoster-Virus aus Trägerviren nach einer früheren Windpockeninfektion entsteht. Gürtelrose zeigt sich meist als schmerzhafter Hautausschlag entlang eines Nervenbandes und kann von starken Schmerzen, Brennen oder Minimalempfindungen begleitet sein. Eine häufige Komplikation ist die Postherpetische Neuralgie (PHN), anhaltende Schmerzen nach Abklingen des Ausschlags. Das Risiko steigt mit dem Alter und bei bestimmten gesundheitlichen Risikofaktoren.
Impfstoffe: Zwei Haupttypen sind verfügbar. Der rekombinante, adjuvantierte Gürtelrose-Impfstoff Shingrix wird heute weltweit bevorzugt genutzt; er
Wirksamkeit und Nutzen: Shingrix bietet einen hohen Schutz gegen Gürtelrose und gegen PHN bei Erwachsenen, typischerweise
Sicherheit: Häufige Nebenwirkungen sind Schmerzen, Rötung oder Schwellung an der Impfstelle, Kopfschmerzen, Müdigkeit und Fieber. Gegenanzeigen