Gruppenkommunikation
Gruppenkommunikation bezeichnet die Interaktion und den Informationsaustausch zwischen Mitgliedern einer Gruppe, die gemeinsam Ziele verfolgen, Entscheidungen treffen oder Probleme lösen. Sie unterscheidet sich von Einzelkommunikation durch mehrstufige Rückkopplung, Rollenverteilung und kollektive Normen.
Typische Kommunikationsformen sind face-to-face Gespräche, telefonische Gespräche, E-Mails, Chat- oder Kollaborationstools. Sie kann synchron erfolgen, z.
Wichtige Theorien betreffen Gruppenentwicklungsprozesse wie Tuckmans Phasen (Forming, Storming, Norming, Performing) und punctuated equilibrium, sowie Netzwerktheorien
Zentrale Funktionen sind Informationsaustausch, Koordination, Entscheidungsfindung, Problemlösung, Konfliktmanagement und Aufbau von Vertrauen. Erfolgreiche Gruppenkommunikation erfordert klare
Herausforderungen umfassen Missverständnisse, Informationsüberladung, kulturelle Unterschiede, Macht- und Statusungleichheiten, Gruppendenken, Dominanz einzelner Mitglieder und organisatorische Barrieren.
Anwendungen umfassen Arbeitsgruppen, Projektteams, Lern- und Beratungsgremien. Methoden zur Förderung guter Gruppenkommunikation sind strukturierte Sitzungen mit