Grundwasseraufladung
Grundwasseraufladung bezeichnet den Vorgang, Wasser in einen Grundwasserleiter einzuführen, um dessen Vorräte zu regenerieren oder zu stabilisieren. Sie umfasst sowohl natürliche Prozesse als auch gezielte menschliche Maßnahmen. Ziel ist es, das Grundwasser langfristig verfügbar zu halten, Übernutzung zu vermeiden und ökologische Prozesse zu unterstützen.
Natürliche Aufladung erfolgt durch Infiltration von Niederschlägen, Oberflächengewässern oder Feuchtgebieten in durchlässige Bodenschichten. Flüsse und Seen
Menschliche Aufladung wird durch gezielte Maßnahmen wie Infiltrationsbecken, Versickerungsfelder oder Injektionsbrunnen angestoßen, die Wasser in den
Die Grundwasseraufladung dient der Sicherung von Trinkwasser- und Bewässerungsressourcen, der Vermeidung von Bodensenkungen und der Kontrolle
Überwachung und Bewertung umfassen Grundwasserstandmessungen, Wasserbilanzen, Tracer-Tests sowie regelmäßige Messungen der Wasserqualität. Herausforderungen sind saisonale Schwankungen,
Planung und Regulierung erfolgen im Rahmen des integrierten Wasserressourcenmanagements. Dabei arbeiten Behörden, Betreiber und Wissenschaft zusammen,