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Aufladung

Aufladung bezeichnet die Zuweisung oder Entfernung elektrischer Ladung von Körpern, wodurch eine Netto-Ladung entsteht. Ladung ist eine physikalische Größe, gemessen in Coulomb (C). In geschlossenen Systemen gilt die Ladungserhaltung: Die Gesamtladung bleibt konstant. Die kleinste bekannte Ladung ist die Elementarladung e ≈ 1,602 × 10^-19 C.

Aufladung kann auf verschiedene Weise erfolgen. Reibung zwischen Materialien (triboelektrischer Effekt) kann Elektronen verschieben und zwei

Im Alltag äußert sich Aufladung oft als statische Elektrizität, besonders bei trockener Luft: Funken beim Abheben

Technisch wird Aufladung in vielen Bereichen genutzt. Elektrostatik kommt in Lackierprozessen, Druck- und Kopiersystemen sowie in

Oberflächen
unterschiedlich
stark
aufladen.
Kontaktaufladung
tritt
auf,
wenn
zwei
Körper
in
Berührung
kommen
und
sich
aufgrund
unterschiedlicher
elektrischer
Eigenschaften
Elektronen
verschieben.
Induktive
Aufladung
entsteht,
wenn
ein
bereits
geladener
Körper
in
der
Nähe
eines
neutralen
Körpers
eine
Verlagerung
der
Ladung
verursacht,
ohne
dass
Ladung
aus
dem
neutralen
Körper
austritt.
von
Kleidung,
Klebenbleiben
von
Gegenständen
oder
Berühren
metallischer
Oberflächen.
Schutzmaßnahmen
umfassen
Erdung,
Feuchthaltemittel,
antistatische
Materialien
und
gezielte
Belüftung,
um
ungewollte
Entladungen
zu
minimieren.
Trennverfahren
zum
Einsatz.
Bei
wiederaufladbaren
Batterien
bezeichnet
Aufladung
den
Prozess,
bei
dem
chemische
Reaktionen
elektrische
Energie
speichern.
Typische
Ladeverfahren
kombinieren
Konstantstrom-
und
Konstantspannungseinstellungen
(CC/CV)
und
berücksichtigen
Ladezustand,
Temperatur
und
Sicherheit.