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Grundstücksvermessung

Grundstücksvermessung ist die systematische Bestimmung und Abgrenzung von Grundstücksgrenzen sowie die räumliche Abbildung von Liegenschaften. Sie dient der rechtssicheren Festlegung von Parzellen, der Unterstützung von Bau-, Erschließungs- und Grundstücksprojekten sowie der Durchführung von Teilungen, Zusammenlegungen und Korrekturen von Bestandsdaten im Liegenschaftskataster.

Ablauf und Methoden: Typischerweise beauftragt der Eigentümer oder ein Bauvorhaben die Vermessung durch einen Vermessungsingenieur. Es

Rechtlicher Rahmen und Dokumentation: Grundstücksgrenzen haben rechtsverbindliche Wirkung. Die Vermessungsunterlagen dienen der Meldung an das Liegenschaftskataster,

Beteiligte und Nutzen: Verantwortlich sind in der Regel zugelassene Vermessungsingenieure oder öffentlich bestellte Vermessungsingenieure. Die Ergebnisse

Typische Anwendungen umfassen Bauvorhaben, Grundstücksteilungen, Grenzfeststellungen, Lagepläne für Bauanträge und die Aktualisierung des Liegenschaftskatasters.

erfolgen
Planungen
und
Feldarbeiten
mit
geodätischen
Messverfahren
wie
GNSS/GPS,
Tachymetrie
mit
Totalstation
oder
Laservermessung.
Aus
den
Messdaten
werden
Koordinaten,
Grenzlinien
und
Flächen
berechnet.
Ergebnis
ist
ein
Vermessungsplan
bzw.
ein
Vermessungsergebnis,
das
Bodenmarkierungen
(
Grenzsteine,
Markierungen)
auswiesst.
Bei
Bedarf
wird
eine
Teilungsvermessung,
eine
Zusammenlegungsvermessung
oder
eine
Korrektur
von
Grenzverläufen
durchgeführt.
und
Änderungen
müssen
in
der
Regel
dem
Grundbuchamt
gemeldet
bzw.
dort
eingetragen
werden.
In
Deutschland
erfolgt
die
Zusammenarbeit
oft
zwischen
Vermessungsbüro,
Kataster-
bzw.
Vermessungsbehörde
und,
je
nach
Fall,
Notar
und
Grundbuchamt.
schaffen
Rechts-
und
Planungssicherheit,
erleichtern
Immobilienkäufe,
Baugenehmigungen
und
Konfliktlösungen
bei
Grenzstreitigkeiten.