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Großkonzernen

Großkonzerne (Großunternehmen) bezeichnet wirtschaftliche Organisationen mit hohem Umsatz, großen Vermögenswerten und weitreichenden globalen Aktivitäten. Sie bestehen meist aus einem Mutterunternehmen und einer Vielzahl von Tochtergesellschaften über verschiedene Branchen hinweg (Diversifikation), oft in mehreren Ländern. Typisch weisen Großkonzerne eine komplexe Governance-Struktur, umfangreiche Kapitalmärkte und strategische Akquisitionen auf.

Struktur und Governance: Großkonzerne sind häufig in Konzernverbundorganisationen organisiert, mit zentralem Management, globalen Zentralfunktionen sowie regionalen

Wirtschaftliche Rolle: Sie prägen globale Lieferketten, investieren stark in Forschung und Entwicklung, schaffen Arbeitsplätze in vielen

Regulierung und Kritik: Großkonzerne stehen unter Beobachtung durch Wettbewerbsgesetze und Kartellbehörden, wie EU-Wettbewerbsrecht oder nationale Kartellgesetze.

Trends: Globalisierung, Digitalisierung und Fusionen führten zu größeren, komplexeren Strukturen. Regulatoren prüfen grenzüberschreitende Aktivitäten, Datenschutz, Steuerplanung

Einheiten.
Die
Governance
erfolgt
durch
Vorstand
und
Aufsichtsrat;
in
vielen
Ländern
gelten
zusätzliche
Aufsichtsgremien.
Transnationale
Aktivitäten
erfordern
Compliance
mit
unterschiedlichen
Rechtsordnungen,
Steuergesetzen
und
regulatorischen
Anforderungen.
Ländern
und
beeinflussen
Preis-
und
Innovationsniveaus.
Ihre
Marktmacht
kann
Auswirkungen
auf
Wettbewerb,
Löhne
und
politische
Entscheidungsprozesse
haben.
Kritik
richtet
sich
gegen
Konzentration
von
Macht,
Steuervermeidung,
Arbeitsmarkteinflüsse
und
potenzielle
systemische
Risiken;
Debatten
betreffen
Transparenz,
Corporate
Governance
und
Steuerpraktiken.
und
Marktbeherrschung
in
digitalen
Märkten;
politische
Einflussnahme
wird
ebenfalls
diskutiert.