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Glasfaserkabeln

Glasfaserkabeln sind Kabel, die optische Fasern verwenden, um Lichtsignale zur Datenübertragung zu leiten. Das Licht wird durch Totalreflexion im Faserkern geführt, wodurch hohe Bandbreiten über große Entfernungen möglich sind und elektromagnetische Störungen praktisch ausgeschlossen werden.

Aufbau: Die Glasfaser besteht typischerweise aus einem Kern (hoher Brechungsindex) und einem Mantel bzw. Cladding (niedrigerer

Typen: Single-Mode-Fasern (Kern ca. 8–10 µm) ermöglichen Langstreckentransport, während Multimode-Fasern (Kerngrößen üblicherweise 50/62,5 µm) für kürzere

Anwendungen: Glasfaserkabeln bilden das Rückgrat moderner Telekommunikation, Rechenzentren, Netze und Unterseekabelverbindungen. Wichtige Standards betreffen Fasertypen und

Installation und Wartung: Anschlussarten umfassen SC, LC, ST-Konnektoren; Splice-Verfahren umfassen mechanische und Fusionsspleiße. Für Fehlerdiagnose kommen

Brechungsindex)
sowie
einer
Schutzschicht
und
einer
äußeren
Ummantelung.
Zusätzlich
liefern
Zugentlastung
aus
Aramidfäden
(z.
B.
Kevlar)
und
eine
Kunststoff-
oder
LSZH-Außenhülle
Schutz
und
Festigkeit.
Distanzen
geeignet
sind.
Betrieb
bei
Wellenlängenfenstern
von
ca.
1300
nm
(geringe
Dispersion)
und
1550
nm
(geringe
Dämpfung).
Durch
Wellenlängenmultiplexing
(WDM)
lassen
sich
mehrere
Signale
gleichzeitig
übertragen.
Betriebsmodi,
z.
B.
ITU-T-G.652/-G.657
und
ANSI/IEC-Standards;
Multimode-Klassen
werden
oft
als
OM1/OM2/OM3/OM4
bezeichnet.
OTDR-Messungen
zum
Einsatz.
Wichtige
Montageaspekte
sind
Mindestbiegeradius,
saubere
Enden
und
korrekte
Einhaltung
von
Spezifikationen.
Glasfaserkabel
sind
gegenüber
elektromagnetischen
Störungen
unempfindlich,
aber
sensibel
gegenüber
Biegung
und
physischer
Beschädigung.