Wellenlängenmultiplexing
Wellenlängenmultiplexing, auch WDM genannt, ist ein Verfahren der optischen Datenübertragung, bei dem mehrere Signale mit unterschiedlichen Wellenlängen gleichzeitig über eine einzige Glasfaser übertragen werden. Jeder Kanal trägt eigene Datenströme, wodurch sich die Gesamtkapazität der Verbindung deutlich erhöht, ohne dass eine zusätzliche Faser benötigt wird.
Funktionsweise: Die Eingangssignale werden auf verschiedene Trägerwellen moduliert. Ein Multiplexer kombiniert die einzelnen Wellenlängen zu einem
Typen: DWDM (dense WDM) nutzt enge Kanalabstände und ermöglicht sehr hohe Gesamtkapazitäten; CWDM (coarse WDM) verwendet
Anwendungen: WDM kommt vor allem in Backbone- und Langstreckenverbindungen zum Einsatz, aber auch in Metro-Netzen, Rechenzentren
Vorteile und Herausforderungen: Vorteile sind hohe Gesamtkapazität, effiziente Nutzung der vorhandenen Glasfaser und gute Skalierbarkeit. Herausforderungen