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Betriebsmodi

Betriebsmodi bezeichnen vordefinierte Betriebszustände, in denen ein technisches System oder eine Anlage arbeiten kann. Sie legen fest, welche Funktionen verfügbar sind, welche Eingaben zulässig sind, welche Leistungsgrenzen gelten und welche Sicherheitsmaßnahmen aktiv sind. Betriebsmodi helfen, den Betrieb zu steuern, Wartung zu planen und Fehlfunktionen zu isolieren, indem das Verhalten des Systems vorhersehbar gemacht wird.

Typische Modi umfassen Normalbetrieb, in dem das System unter Standardbedingungen arbeitet; Standby oder Bereitschaftsmodus, bei dem

In der Praxis finden Betriebsmodi Anwendung in verschiedenen Bereichen. In Energie- und Prozessanlagen werden Modi oft

Die Umsetzung erfolgt durch Steuerlogik, Sensorik, Interlocks und Sicherheitsfunktionen. Ein Wechsel zwischen Modi erfolgt in definierten

Siehe auch: Betriebszustand, Funktionsmodus, Sicherheitskonzept.

das
System
aktiv
bleibt,
aber
mit
reduziertem
Leistungsumfang
oder
Energieverbrauch;
Wartungs-
oder
Instandhaltungsmodus,
der
den
Zugriff
für
Reparaturen,
Kalibrierungen
oder
Reparaturen
ermöglicht;
Test-
oder
Prüfmodus,
in
dem
Funktionen
gezielt
geprüft
werden;
Notbetrieb
oder
Notfallmodus,
der
Sicherheits-
oder
Ausweichmaßnahmen
aktiviert.
In
komplexen
Anlagen
können
auch
spezialisierte
Modi
wie
Kalibrieren,
Diagnosemodus
oder
Schutzmodus
existieren.
auf
wirtschaftliche
Betriebsformen
abgestimmt
(z.
B.
Baseload,
Lastfolge,
Spitzenlast).
In
Fahrzeugen
unterscheiden
sich
Betriebsmodi
durch
Ansteuerung
von
Motor
und
Antriebssystem
(z.
B.
Eco-,
Normal-
oder
Sportmodus).
In
Maschinenbau-
und
Automatisierungssystemen
geben
Moduswechsel
kontrollierte
Sequenzen,
die
Sicherheit,
Energieeffizienz
und
Verfügbarkeit
optimieren.
Abläufen,
oft
mit
Protokollierung,
Diagnosen
und
Freigaben.
Normen
und
Richtlinien
zur
Funktionalität
und
Sicherheit
(z.
B.
ISO/IEC
61508,
ISO
26262,
ISO
13849)
unterstützen
die
Gestaltung
und
Zulassung
von
Betriebsmodi.