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Notbetrieb

Notbetrieb, auch als Notbetriebsmodus bezeichnet, ist ein Betriebszustand von Anlagen, Maschinen oder Gebäudetechnik, bei dem die reguläre, volle Funktionsweise nicht möglich oder gewünscht ist. Ziel des Notbetriebs ist es, sicherheitsrelevante Funktionen zu erhalten, Gefahren abzuwenden und eine kontrollierte Weiterführung oder eine geordnete Abschaltung zu ermöglichen. Dabei wird meist eine eingeschränkte Leistungsfähigkeit oder reduzierte Funktionalität gegenüber dem Normalbetrieb zugelassen.

Typische Anwendungsgebiete sind industrielle Anlagen und Maschinen, die bei Störung der Hauptversorgung in einen Notbetrieb überführt

Wichtigste Merkmale sind eine klar definierte Zielsetzung des Notbetriebs, Priorisierung kritischer Funktionen, automatische oder manuelle Aktivierung,

Rechtliche und normative Vorgaben variieren je nach Branche und Region, enthalten aber in der Regel Vorgaben

werden,
Gebäudetechnik
mit
Notstromversorgung
(USV
oder
Generator),
Brandschutz-
und
Evakuierungssysteme
sowie
Verkehrsinfrastruktur,
bei
der
zentrale
Funktionen
auch
im
Fehlerfall
erhalten
bleiben.
Notbetrieb
kann
automatisch
durch
Sicherheitsschaltungen,
Fehlererkennung
oder
Unterspannung
ausgelöst
werden
oder
manuell
durch
Bedienpersonal
aktiviert
werden.
Kennzeichnung
und
Überwachung
durch
Alarme,
sowie
Anforderungen
an
Sicherheit,
Dokumentation
und
regelmäßige
Prüfungen.
In
der
Praxis
umfasst
der
Notbetrieb
oft
redundante
Systeme,
Sicherheitsabschaltungen,
begrenzte
Leistung
und
definierte
Betriebslimits,
um
Gefahrensituationen
zu
minimieren
und
eine
sichere
Wiederaufnahme
des
Normalbetriebs
zu
ermöglichen.
zur
Risikobewertung,
zum
sicheren
Vorgehen
bei
Notbetrieb
und
zu
Wartung
sowie
Tests.