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Gewinnplanung

Gewinnplanung ist der planmäßige Prozess zur Festlegung des erwarteten Gewinns eines Unternehmens für einen bestimmten Zeitraum. Sie unterstützt Zielsetzung, Ressourcenallokation und die Steuerung von Geschäftsabläufen, Investitionen und Finanzierung, indem sie Umsatz, Kosten und Steuern in eine angestrebte Nettogewinngröße überführt.

Zentrale Bestandteile sind Umsatzplanung, Kostenplanung (fixe und variable Kosten), Investitionen, Finanzierung, Steuern und Zinsen. Aus diesen

Der Prozess umfasst Zieldefinition, Datenerhebung, Planerstellung und Abweichungsanalysen. Kennzahlen wie EBIT, EBITDA, Gewinnmarge und Cashflow dienen

Gewinnplanung ist eng mit operativer und Finanzplanung verknüpft. Sie liefert Budget- und Investitionsentscheidungen und unterstützt Risikomanagement

Zu den Limitierungen gehören Annahmenabhängigkeit, Unsicherheiten in Märkten und unvorhergesehene Kosten. Eine regelmäßige Aktualisierung und transparente

Bausteinen
wird
typischerweise
das
Betriebsergebnis
(EBIT)
und
der
Nettogewinn
ermittelt;
Szenarien
helfen,
Risiken
zu
belegen.
der
Steuerung.
Methoden
reichen
von
Top-Down-
und
Bottom-Up-Planung
bis
zur
rollierenden
oder
Zero-Base-Budgeting-Ansatz;
Sensitivitätsanalysen
prüfen
Auswirkungen
von
Preis-
und
Kostenänderungen.
durch
frühzeitige
Abweichungssteuerung.
Die
Planung
kann
auf
Produkt-,
Kunden-
oder
Segmentebene
erfolgen,
je
nach
Unternehmensstruktur.
Kommunikation
erhöhen
Relevanz,
Verlässlichkeit
und
Akzeptanz
der
Planung.