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Umsatzplanung

Umsatzplanung bezeichnet den Prozess der Festlegung und Prognose des zu erwartenden Umsatzes eines Unternehmens in einem bestimmten Zeitraum, häufig für das kommende Geschäftsjahr. Sie ist integraler Bestandteil der finanziellen Planung und dient der Abstimmung von Vertrieb, Marketing, Produktion und Finanzen. Im Unterschied zu reinen Umsatzprognosen berücksichtigt sie auch Preis-, Mengen- und Vertragsannahmen sowie saisonale Muster und Marktbedingungen.

Zweck ist die Bereitstellung von Zielgrößen, die Ressourcenallokation, Kapazitätsplanung, Investitionsentscheidungen und Cash-Flow-Planung zu unterstützen. Sie dient

Bestandteile: Umsatzerlöse je Produkt/ Dienstleistung, Preis- und Rabattannahmen, Vertriebs- und Kundensegmente, Volumenprognosen, saisonale Effekte, vertragliche Vereinbarungen,

Prozess: Datensammlung, Wahl der Prognosemethode (Top-down versus Bottom-up, statistische Modelle, kausale Modelle), Erstellung von Szenarien, Konsolidierung

Ergebnisse und Nutzung: detaillierte Umsatzprognosen, Preis- und Vertriebsstrategien, Kapazitäts- und Produktionsplanung, Budgetabstimmung, Kennzahlen wie Umsatzwachstum, Umsatz

Herausforderungen: Unsicherheit von Märkten, Datenqualität, Abhängigkeit von Vertriebspipeline, Veränderung von Pricing, Governance und Abstimmungsprozesse. Beziehung zu

der
Risikoabwägung
durch
Szenario-
und
Worst-/Best-Case-Analysen
und
dient
als
Grundlage
für
Budgetierung.
Marktentwicklungen.
Datenquellen:
historische
Umsätze,
Pipeline,
Auftragsbestand,
Marktforschung,
Pricing-Modelle.
auf
Unternehmensebene,
regelmäßige
Überprüfung
und
Anpassung.
Oft
werden
Rolling
Forecasts
verwendet.
pro
Segment.
anderen
Bereichen:
eng
verknüpft
mit
Budgetierung,
Cash-Flow-Planung
und
strategischer
Planung.