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Budgetabstimmung

Budgetabstimmung bezeichnet im politischen System die formale Abstimmung des Parlaments oder einer anderen gesetzgebenden Körperschaft über den Haushaltsentwurf der Regierung. Ziel ist die Genehmigung, Modifikation oder Ablehnung der geplanten Einnahmen und Ausgaben für einen Haushaltszeitraum, in der Regel ein Geschäftsjahr. Der Budgetprozess dient der finanziellen Planung, Transparenz und parlamentarischen Kontrolle.

Der Prozess umfasst typischerweise die Vorbereitung durch Finanzministerium oder Haushaltsbehörde, die Vorlage eines Budgetentwurfs, die Prüfung

Inhaltlich deckt ein Budget die voraussichtlichen Einnahmen, Ausgaben, Verschuldung und oft Investitionsprogramme ab. Es kann auch

Die Budgetabstimmung ist ein zentrales Instrument der öffentlichen Haushaltsführung: Sie ermöglicht parlamentarische Kontrolle, politische Priorisierung und

in
Ausschüssen,
Debatten
im
Plenum
und
schließlich
eine
Abstimmung.
Gegebenenfalls
werden
Änderungsanträge
im
weiteren
Gesetzgebungsverfahren
diskutiert
und
beschlossen;
falls
der
Entwurf
nicht
sofort
angenommen
wird,
kann
es
zu
einer
Zwischenhaushaltsregelung
kommen,
die
die
Fortführung
der
Ausgaben
sicherstellt.
In
vielen
Systemen
ist
der
Budgetbeschluss
eine
rechtlich
bindende
Grundlage
für
Ausgaben
und
Steuern;
manche
Systeme
ermöglichen
eine
Nachbesserung
im
zweiten
Durchgang.
mehrjährige
Finanzplanung,
Leistungsziele
und
Effizienzprüfungen
umfassen.
Die
Abstimmung
kann
als
Einzelgesetz
(Ausgabenpläne)
oder
als
Teil
eines
umfassenden
Haushaltsgesetzes
erfolgen.
Je
nach
Rechtsordnung
können
zusätzlich
Referenden
oder
Volksabstimmungen
über
Budgets
vorgesehen
sein.
Verantwortlichkeit
der
Regierung
gegenüber
dem
Gesetzgeber
und,
in
einigen
Systemen,
der
Bevölkerung.